Akhil Turai wurde am 21. Januar 1995 in Kurnool, im indischen Bundesstaat Andrah Pradesh, geboren. Seine Schulausbildung begann er in der St. Joseph Schule. Mit neun Jahren zog er nach Mumbai und besuchte dort die „Holy Angel´s High School“. Im Anschluss absolvierte er das „Wamanrao Muranjan Junior College“ in Mulund.
Mit nur 17 Jahren hat sich Akhil für Elektrotechnik am „Datta Meghe College of Engineering“ in Airoli eingeschrieben. Er verließ die Universität jedoch, nachdem diese falsche Noten vergeben hatte.
Daraufhin versuchte er sich in Textiltechnik am Institute für chemische Technologie in Matunga, wechselte dann aber zu „Dyestuff Technology“. Diese Entscheidung bereute Akhil jedoch schnell, da Chemie nicht unbedingt sein Interessengebiet war.
Schon in seiner Jugendzeit war er von dem Wissenschaftler Stephen Hawking und der Physik, besonders der Astronomie, fasziniert.
Auf Empfehlung eines damaligen Professors verließ Akhil ein zweites Mal das College und wechselte schließlich zur SRM Universität, dem Institut für Wissenschaft und Technologie für Luft- und Raumfahrttechnik in Indien. Er schloss die Universität letztendlich mit einem Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik ab.
Akhil Turai fasste nach Beendigung der Universität den Entschluss, ein gigantisches, globales Asteroiden-Abwehrsystem zu entwickeln.
Dabei wurde er von „The Planetary Society“ von Bill Nye inspiriert. Das Abwehrsystem sollte auf der ganzen Erde installiert werden, um unseren Planeten vor Asteroiden-Kollisionen zu schützen. Um diese Vision wahr werden zu lassen, plante Akhil eine Zusammenarbeit mit der NASA, JAXA, Roscosmos, ESA und ISRO.
Gerade deswegen bestand der Verdacht, das Akhil für die NASA arbeitet und nicht mit ihr. Gegenwärtig kooperiert Akhil Turai mit vielen, unterschiedlichen Weltraumagenturen, um seine Mission des globalen Asteroiden-Abwehrsystems zu verwirklichen.
Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass dieses Abwehrsystem zur Rettung der Menschheit, eine gemeinnützige Organisation und kein gewinnorientiertes Unternehmen darstellt. Weiterhin plant er die Gründung eines eigenen Ingenieur- und Raumfahrtunternehmens, welches bis 2025 an den Start gehen soll.
Neben der Raumfahrt engagiert sich Akhil Turai auch für die Lösung von Weltproblemen und versucht dabei besonders die indische Regierung zu einem Strukturwandel zur Bewältigung von Bevölkerungsexplosionen zu bewegen. Sein Fokus liegt dabei auf indische Metropolen und deren Infrastruktur.
Nach Turai besteht die Gefahr, dass die Städte nicht auf die steigende Bevölkerungszahl vorbereitet sind. Seiner Meinung nach führt nur eine Änderung der Infrastruktur zur Entlastung derselben, denn eine örtliche Ausdehnung der Metropolen ist nicht realisierbar.
Desweiteren hat Akhil eine Bildungseinrichtung gegründet, welche es Ingenieurabsolventen ermöglicht praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies soll insbesondere dabei helfen, junge Ingenieure schneller und effizienter auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln.